Gerne können Sie sich vorher und/oder nachher von der „Theaterschenke“ kulinarisch verwöhnen lassen.
Inhalt
Eine Gruppe arbeitsloser Männer trifft sich täglich im Pub. Sie reden, streiten, saufen, bejammern sich und ihre fehlenden beruflichen Aussichten. Bis eine erfolgreiche Männer-Striptease-Gruppe in die Stadt kommt. Eine verwegene Idee entsteht: Warum nicht selbst strippen und damit Geld verdienen, auch wenn sie nicht die Astralkörper der Profi-Stripper haben?
Die Burschen lernen – zum Vergnügen des Publikums – die Grundlagen tänzerischer Erotik, und die Proben bringen Hüftschwung in die Waschbärbäuche. Die Truppe wächst immer besser zusammen.
Nach zwei Wochen Training bricht kurz vor dem ersten ganz großen Auftritt Lampenfieber aus. Aber es gibt kein Zurück. Die neugebackenen Stripper müssen auf die Bühne.
Zum Heulen komisch und zum Lachen traurig“ fand nicht nur die Presse das Stück 1987 nach der Uraufführung in Auckland. Der britische Erfolgsfilm „Ganz oder gar nicht“ von 1997 weist erstaunliche Ähnlichkeiten mit dem Theaterstück auf, ohne dass die beiden Autoren am Drehbuch beteiligt waren.
Ensemble
Schauspieler
anker-hans
hager-hermann
hoborn-ingo
loy-claudia
mayer-renate-m
schoenhoff-alexander
schoenacher-martin
schrank-peter
sellmair-gerhard
zollner-sebastian
Kritik
echo 04.2010
„Ladies Night“ auch für Männer sehenswert
Großer Applaus für Première im TAM OST
„Ein Mann muss nicht immer schön sein“, sang die schwedische Schlager- und Jazzsängerin Alice Babs 1955. Das hat bis zum heutigen Tag Geltung, doch gegen erotische männliche Ausstrahlung haben die meisten Frauen wohl kaum etwas einzuwenden. Zur Sprache kommt dies unter anderem in „Ladiesnight“, dem erfolgreichen Stück von Stephen Sinclair und Antony McCarten, das 1987 in Auckland uraufgeführt wurde. 10 Jahre später verfilmte die 20th Century Fox die Geschichte, in Deutschland betitelt „Ganz oder gar nicht“. Da die Autoren nicht am Drehbuch beteiligt wurden, verklagten diese die Fox auf 230 Millionen Schadensersatz.
Hans Anker, seit Bestehen der Sylvester-Show im Theater am Markt aktiv beteiligt und außerdem Wirt der dortigen Theaterschenke, erwählte sich „Ladiesnight“ für seine erste Inszenierung im TAM OST, mit Renate M. Mayer als Regieassistentin und Claudia Loy als Choreografin für den Männer-Striptease.
Um Letzteren geht es in der Geschichte, bei der arbeitslose Freunde auf diese ungewöhnliche Art und Weise endlich zu Geld kommen wollen. Wie der hölzern-konservative Gavin (Martin Schönacher), der pummelige Norman (Sebi Zollner), der ständig frustrierte Barry (Gerhard Sellmair), der katholische Wesley (Peter Schrank) und der aggressive, aber clevere Craig (Hermann Hager) letztendlich durch den Showerfahrenen Glenn (Hans Anker) auf der Bühne zu „wilden Stieren“ und Frauen begeisternden Strippern werden, das wird bei dieser „Ladiesnight“ amüsant auf die Bühne gebracht.
Heiße Musik von AC/DC, Kid Rock, Sade, Dokken, Queen und natürlich Joe Cockers unwiderstehlichem Striptease-Song „You can leave your head on“ bringen Schwung in die Männerhüften und das weitere Geschehen.
Von der unfreiwilligen Parodie eines Striptease zum gekonnt sexy und witzigen Auftritt der Truppe ist natürlich ein mühsamer, aber letztendlich erfolgreicher Weg, den das Premierenpublikum mit viel Vergnügen verfolgen konnte.
Regisseur Hans Anker und sein Ensemble durften sich am Ende des unterhaltsamen Theaterabends über großen und lang anhaltenden Applaus freuen.
Donnerstags von 16 – 19 Uhr ist Frau Gabi Tachakor für Sie da
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