Premiere:

26

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April

2025

Fr./ Sa. / So. 02. / 03. / 04. Mai

Fr./ Sa. / So. 09. / 10. / 11. Mai

Fr./ Sa. / So. 16. / 17. / 18. Mai

Fr./ Sa 23. / 24. Mai

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Inhalt

Nach dem Abschluss seines letzten Falles, lässt Agatha Christie Poirot in dieser Geschichte von Jordanien über das winterliche Istanbul zurück nach London reisen. Eine sehr weite Reise, bei der ein Verbrechen nicht lange auf sich warten lässt.

Mit Hilfe seines Freundes Signor Bianchi, des Direktors der Schlafwagengesellschaft, bekommt Poirot einen Platz im Schlafwagen, der damaligen Haupt-Reise- und -Handels-route, des „Orient-Expresses“.

Im Speisewagen macht ihm der US-amerikanische Geschäftsmann Samuel Edward Ratchett folgendes Angebot: Poirot solle ihn für sehr viel Geld bewachen, denn er erhalte regelmäßig Morddrohungen. Poirot lehnt das Angebot „dankend“ ab. 

Mitten in der darauffolgenden Nacht wird Ratchett ermordet und seine Leiche am nächsten Morgen aufgefunden. 

Sein Leichnam weißt zwölf Messerstiche auf, welche unterschiedlich tief und kräftig ausgeführt wurden. Zwölf an der Zahl wie bei einem Geschworenengericht.

Dem nicht genug bleibt der Expresszug auf freier Strecke im Schnee stecken. 

Keiner kann den Zug verlassen und wahrscheinlich auch nicht der Mörder. 

Der Telegraf streikt und somit auch der Kontakt zur Außenwelt. In seiner Not bittet Signor Bianchi Poirot, sich der Aufklärung des Falles anzunehmen.

Erste Beweise werden gefunden, aus denen sich die wahre Identität des Toten schließen lassen.

Es handelt sich um den Mafioso und Verbrecher Cassetti, der Entführer und Mörder der kleine Daisy Armstrong, und die Mitschuld der darauffolgenden weiteren Todesopfer.

Ein schreckliches Verbrechen, welches weltweit durch die Presse ging und deren gerechten Strafe sich Cassetti in den USA entziehen konnte.

Mit diesen und anderen geheimnisvollen Beweisen beginnt Poirot die Zuginsassen zu befragen. Dabei findet er heraus, dass alle Reisenden entweder im Hause Armstrong angestellt  oder nahe Verwandte und Freunde der Familie waren. 

Es ist zum Verzweifeln, da alle verwirrenden Aussagen keine schlüssigen Ergebnisse liefern.

Ein genaueres Bild und Ablauf der Mordnacht lassen sich kaum entschlüsseln.

Poirot stellt sich schließlich die Frage, ob einer der Fahrgäste der Täter ist.

Am Ende liegt der Schlüssel zur Lösung des Falles nicht bei den potenziellen Tätern, 

sondern bei dem Opfer.

Agatha Christie's Murder on the Orient Express

adapted by Ken Ludwig was originally staged by

McCarter Theatre Center, Princeton, NJ

Emily Mann, Artistic Director; Timothy J. Shields, Managing Director

MURDER ON THE ORIENT EXPRESS © 2016 Agatha Christie Limited & Ken Ludwig. All rights reserved.

Adapted from Murder on the Orient Express © 1934 Agatha Christie Limited. All rights reserved.

MURDER ON THE ORIENT EXPRESS, AGATHA CHRISTIE and POIROT are registered trademarks of Agatha Christie Limited in the UK and elsewhere. All rights reserved.

Weitere Informationen zu Ken Ludwig erhalten Sie unter:

www.kenludwig.com

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Regie und Regieassistenz

  • zinn-alexander
  • bertagnolli-mirjam
  • herzig-birgit

Plakat

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Die Aufführungsrechte für dieses Werk sind erteilt durch Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin, und in Zusammenarbeit mit und mit freundlicher Genehmigung von Agatha Christie Ltd.

Weitere Informationen zu diesem und weiteren Stücken von Agatha Christie erhalten Sie unter www.agatha-christie-collection.de sowie unter www.agathachristie.com.

Kritik

Hercule Poirot löst das Rätsel

Spannende Inszenierung von „Mord im Orient Express“ feiert Premiere im TAM-OST

von Claudia Sieberath

Rosenheim – Es ist schwer, einen Krimi zu inszenieren, dessen Mörder (fast) jeder schon vor Beginn der Aufführung kennt. Umso erstaunlicher und lobenswerter die fesselnde Inszenierung „Mord im Orient Express“ durch Regisseur Alexander Zinn, seiner Assistenz Mirjam Bertagnolli und Birgit Herzig, nebst dem Ensemble des TAM-OST

Minimalistisches
Bühnenbild

Mit einem minimalistischen Bühnenbild – Koffer, Spiegel und Kästen – und interessanter Lichttechnik gelingt es den großartig spielenden Akteuren von Anfang an, den weltbekannten Bestseller und Filmhit von Agatha Christi spannungsgeladen, amüsant, unterhaltsam und dramatisch auf die Bühne zubringen. Auch wenn er keinen Schnurrbart zum Zwirbeln hat, verkörpert Gerd Niedermayer perfekt den stets ruhigen, überlegten Detektiv Hercule Poirot, der durch seine gute Beobachtungsgabe, sein Kombinationsvermögen und seinen Spürsinn in knapp zwei Stunden Spielzeit den kniffligen Fall souverän löst.

Er lässt sich auch nicht von seinem alten Bekannten Signor Bianchi (Thomas Terpetschnig), Chef des legendären Zuges, aus der Ruhe bringen, der mit „Puff, und schon ist der Fall gelöst“, alle übrigen Passagiere nach dem Mord an dem unsympathischen Mr. Ratchatt (Matthias Nitz) als potenzielle Täter sieht. Ebenso amüsant spielt Ninette Sellmair die mannstolle, trinkfreudige Amerikanerin Helen Hubbard, die als allein reisende Dame selbst dem braven Schaffner Pierre (Arnd Schöfer) Avancen macht.

Mit auf der Reise sind zudem das heimliche Liebespaar Mary Debenham (Dagmar Deisenberger) und Oberst Arbuthnot (Oliver Majer-Trendel),Graf und Gräfin Andrenyi (Christian Matuschka und Julia Plank), Prinzessin Dragomiroff (Birgit Schier) nebst Gesellschafterin (Gabi Tachakor), die frömmelnde Missionarin Greta Ohlsson (Elke Drewing) sowie die Angestellten Ratchetts Hector MacQueen (Frank Magener) und Mr. Beddoes (Eike Kohlstedt).

Nach dem Mord stellt sich Poirot von Anfang an die Frage: „Warum hat sich Ratchett nicht gewehrt?“ Und: „Was hat der Mord mit dem Fall Daisy Armstrong zu tun?“.

Halbwahrheiten
und Ausflüchte

Von den zwölf Zuginsassen bekommt der Detektiv „in der Nacht der falschen Spuren“ nur Halbwahrheiten, ausweichende Antworten und verwirrende Beweismittel präsentiert. Bei einem dramatischen Gänsehautfinale kommen die tragischen Hintergründe ans Licht. Ob Poirot seinem Motto „Wer das Gesetz bricht, muss dafür büßen“ treu bleiben kann? Am besten selbst erleben.

Kontakt

HINWEIS: Buchungen/Reservierungen sind hier nicht möglich. Hier gehts's zum Kartenvorverkauf.

TAM OST

Theater am Markt e.V.

Chiemseestr. 31
83022 Rosenheim

Telefon: 08031 234180

E-Mail: kontakt@tam-ost.de

BÜROZEITEN

Donnerstags von 16 – 19 Uhr ist Frau Gabi Tachakor für Sie da

Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir werden uns umgehend mit Ihnen in Kontakt setzen.
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