Silvester- und Faschingsgala 2013/2014
Regie: Hans Anker

Im Jahr 2014 ist Rosenheim ist seit 150 Jahren Stadt.
In diesem Jubiläum stecken genug Historie und Histörchen drin, um eine Show mit Sketchen, Songs, Tänzen und Travestie zu zeigen, die - zur alljährlichen Freude unseres Publikums - auch selbst schon zur Tradition geworden ist.
Mit diesem Thema - „Rosels Heim“ - wird die Show auch zum Begleitprogramm des Jubiläumsjahres der Stadt gehören.
ovb vom 02.01.2014, RE
Original: http://www.ovb-online.de/rosenheim/rosenheim-stadt/diese-show-eine-schau-3294429.htm
Diese Show ist eine Schau
Das Bühnenbild - ein multiples Mittertor mit drei Eingängen - gibt genau den richtigen Hintergrund für die Bewohner von „Rosels Heim“, die auch alle nicht mit einer einzigen Persönlichkeit auskommen. Heimleiterin Rosel (Gabriela Schmidt), Schwester Gaby (Daniela Mayer) und der Herr „Markt- und Stadtarschiwar“ (Andreas Altmaier) haben ordentlich zu tun, all die Variationen von schönen, verwegenen und schrägen Typen unter einen Hut zu bringen.
Hans Anker hat amüsante Ideen rund um Rosenheim gesammelt und Regie geführt bei den Geschichten um Stadtgründung und Stadtentwicklung, Partner- und Patenstädte. Die Zeitreise auf dem Raumschiff Enterprise führt 150 Jahre zurück zum Ereignis der Stadtgründung mit köstlich parodierter Stadtprominenz.

Die bekannten „drei Damen“, Käthe, Grete und Christl (Hans Anker, Andreas Kulot und Christian Reitinger) beginnen das Programm als singender Stadtbrunnen auf dem Ludwigsplatz. Von da ab wirbeln sie mit dem Ensemble in Sketchen, Songs und Tänzen, mit witzigen Travestienummern und ganz besondere Striptease über die Bühne. Wenn Hans Anker mit der „Schönheitsköniging“ an die große Bally Prell erinnert, singt das Publikum höchst animiert mit.
Auch die Abordnungen aus Rosenheims Partnerstädten werden umjubelt:
aus Ichikawa kommen Kimono-Tänzerinnen, aus Lazise bringt Christian Reitinger den „Cha Cha Limonata“ und aus Briançon glänzte Andreas Kulot elegant wie immer als Dalida. Die Gäste aus der im Osten Deutschlands gelegenen Patenstadt Greiz (Simone Granowski-Heinke und Oliver Heinke) entzücken mit ihrer Vertretung der Jacob Sisters.
Zu den parodistischen Höhepunkten, die das Publikum zum trampelnden Applaus bringen, gehört Jutta Schmidts Klassik-Jodler mit dem Auerhahn. Hermann Hager tobt mit Simone und Jutta als „Two Ladies“ über die Bühne und beeindruckt mit Valerie Schumann in einer anspruchsvoll getanzten Ehekrise.
All die pfiffigen und auch erotischen Tänze haben er, Daniela Mayer, Jutta Schmidt und Valerie Schumann mit dem Ensemble einstudiert. Für die Licht- und Tontechnik sind wieder Ingo Hoborn und Gerhard und Ninette Sellmair verantwortlich.
Das begeistere Publikum dankte mit viel Szenenapplaus für diese kabarettistische Hommage an Rosenheim in der Silvesternacht.
PREMIERE: Sa 31. Dezember 2013
WEITERE TERMINE
Fr/Sa 07/08 Februar
So 09 Februar
Fr/Sa 14/15 Februar
So 16 Februar
Fr/Sa 21/22 Februar
So 23 Februar
Do/Fr 27/28 Februar
Sa/So/Mo 01/02/03 März
Spielbeginn:
an allen Terminen um 20 Uhr
Einlass:
19 Uhr
Im ENSEMBLE TAM OST
Regie: | Hans Anker |
Licht/Ton: | Ingo Hoborn, Gerhard und Ninette Sellmair |
Kostüm: | Ensemble |
Bühne: | Ensemble |
Fotografie: | Alexander Schoenhoff (während einer Vorstellung) |
Schauspieler | |
Simone Granowski-Heinke | Hans Anker |
Daniela Mayer | Hermann Hager |
Gabriela Schmidt | Andy Kulot |
Jutta Schmidt | Oliver Heinke |
Valerie Schumann | Christian Reitinger |
Andreas Altmaier | Serafin Schumann |
Schlagworte zum Stück
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