Regie: Stefan Hanus
Eine Familiengeschichte, in der moralische Prinzipien die Suche nach dem persönlichen Glück als verwerflich gelten lassen, muss Gespenster produzieren. Das Schauspiel „Gespenster“ zeigt verdichtet die wenigen, unerhört spannenden Stunden, in denen Helene Alving ihre Lebenslügen aufdecken und erkennen muss, dass diese Gespenster der Vergangenheit dennoch unaufhörlich in der Familie weiterwirken.
Hat ihr Sohn Osvald das vernichtende Erbe ihres ungeliebten Gatten angetreten? Kann sie wider besseres Wissen die Liebe zwischen Osvald und Schreiner Engstrands Ziehtochter Regine zulassen? Ist Pastor Manders wirklich seelischer Beistand oder Verräter ihres Lebensglücks?
Die Ereignisse überstürzen sich, die Handlung scheint sich zu verselbständigen und zeigt unverblümt auch die komische Seite gesellschaftlicher Engstirnigkeit.
Der norwegische Dramatiker Henrik Ibsen verstarb im Jahre 1906. Doch sein Kampf gegen bürgerliche Moral und Lebenslügen hat nichts an Aktualität verloren. Denn auch seine Stücke in einem vergangenen gesellschaftlichen Milieu betonen die Eigenverantwortlichkeit des Menschen, nicht das unabänderliche Schicksal.
PREMIERE: Sa 15. September 2007
WEITERE TERMINE
Fr/Sa 21/22 September
Fr/Sa 28/29 September
So 30 September
Fr/Sa 05/06 Oktober
Fr/Sa 12/13 Oktober
Spielbeginn:
Freitags und Samstags 20 Uhr,
Sonntags 17 Uhr
Einlass:
ca. 15 Min. vor Spielbeginn
Im ENSEMBLE TAM OST
Regie: | Stefan Hanus |
Bühne: | Ensemble |
Licht/Ton: | Ensemble |
Kostüm: | Ensemble |
Fotografie: | Ensemble |
Plakat: | Ensemble |
Schauspieler | |
Elisabeth Fischer | |
Anja Rajch | |
Niclas Geissler | |
Hermann Kunz | |
Herbert Prechtl |