Die ultimative Silvester- und Faschingsshow
von und mit dem Ensemble TAM OST
Regie: Hans Anker

Diese „criminal journey“ führt überall hin, wo pikante, kleine Gaunereien das Leben kribbelig machen – zum Beispiel in die New Yorker West Side, nach London Soho oder in die Wiener Unterwelt. Das Nachtmilieu ist eben nicht nur in Palärmo heiß, gefährlich und erotisch.

Schwere Jungs und leichte Mädchen interessieren sich immer auf besondere Weise für Banken, Bars und brave Bürger. Und der Gerichtsreport wird schön lebendig mit schrägen Songs, temperamentvollen Tänzen, der vielgeliebten Travestie und witzigen Sketchen.
Im ENSEMBLE TAM OST tummeln sich neben den bereits amtsbekannten Ganoven auch neue Delinquenten.

Steckbrieflich gesucht sind auf jeden Fall:
Hans Anker, weil er wieder die Regie übernimmt, und Daniela Mayer und Hermann Hager (Foto), weil sie die Choreografie der schmissigen Tänze auf dem Gewissen haben.
ovb, 2.1.2017
(Original hier: http://www.ovb-online.de/rosenheim/rosenheim-stadt/diebisches-vergnuegen-7186011.html)
GANGSTER-SPEKTAKEL ZU SILVESTER IM TAM OST
Ein diebisches Vergnügen!

Der „Pate“ stand Pate bei den skurrilen Gangstergeschichten, mit denen das Ensemble TAM OST und sein vergnügtes Publikum Silvester 2016 feierte. „Heiße Nächte“ waren versprochen, und zwar „nicht nur in Palärmo“. Denn „das Böse ist überall“, singen sie. Aber wenn das Böse so lustig daherkommt, kann man ihm gar nicht böse sein.
Gabriela Schmidt ist die Paten-Witwe, die am Sarg ihres Alfredo Episoden aus ihrem Leben erzählt. Wie aufregend die waren, erleben die Zuschauer in witzigen Rückblenden. Überall hatte der ehrbare Verstorbene die Finger drin: bei Banküberfällen und Knastrevolten, im Rotlichtmilieu mit Tango oder gar in Bangkok, bei Müllverklappungen im Mittelmeer und Multi-Kulti-Partys in Wien.

Ob Räuber oder Gendarmen – das Ensemble glänzt in allen Rollen. Hermann Hager tanzt nicht nur brillant, er singt auch überzeugend, vor allem im Duett mit Hans Anker. Perfekt synchron zum Playback, wenn Hans Anker als Tina Turner noch dazu deren unnachahmlichen Trippelschritt parodiert, oder beide singen live. Nahezu ergriffen reagierte das Publikum auf ihre deutsch-englische Interpretation von „My Way“.
Die schrägen Damen in den „Szenen einer Witwenerinnerung“ sind Hans Anker und Christian Reitinger als resolute Patengattin und leicht überstandige, nicht mehr so leicht zu vermittelnde Tochter auf ihren Reisen um die Welt. Sie wühlen in Diamanten, kämpfen mit einem Tropenfieber und um ihren „süßen Daddy“.

Auch Daniela Mayer beeindruckte bei ihrem Livegesang mit ihrer sonoren Stimme. Im Ballett sind neben ihr drei neue „Girls“ im Ensemble: Dagmar Deisenberger, Sabine Riedl und Laura Tognolo erfreuen als attraktive Polizistinnen, als heiße Teehausmädchen oder saukomische Bankräuber. Mit von der Partie sind Christian Swoboda und Andreas Altmaier, der wieder mit seiner tapsigen Komik erheitert. Das Publikum hatte sein diebisches Vergnügen an den verrückten Ideen und bedachte das Ensemble mit begeistertem Applaus.
In der Technik sorgten Ingo Hoborn und Jutta Schmidt für die Beleuchtung, Norbert Reiche gab den Ton an. Hans Anker hat die amüsanten Ideen zusammengetragen und Regie geführt.
Daniela Mayer und Hermann Hager zeigten nicht nur selbst ihr tänzerisches Können. Sie haben auch die Choreografien für die lustigen und ganz schön erotischen Tanzszenen erdacht.
Beitrag aus HIMMEBLAU, 19.12.2016 von Christian Topel
(Original: http://www.himmeblau.de/magazin/ein-kaefig-voller-knarren)


Ein Käfig voller Knarren
Seit über 30 Jahren Garant für ein volles Haus:
Die SiIvester- und Faschingsshow in Rosenheims TAM OST. Dieses Jahr wird es mafiös.
1984. Der letzte Tag des Jahres. Vor ein paar Wochen haben Anton (Toni) Müller, Hans Anker und Stefan Hanus in den Räumlichkeiten von Rosenheims ehemaligen „Kurbellichtspielen“ eine Bühne gegründet; das „Theater am Markt“.
Müller war zu Anfang des Jahrzehnts von der Kölner Staatsoper nach Rosenheim zurückgekehrt, wo der professionelle Regisseur eine Schar von ca 30 Leuten zusammentrommelte. Jene „Vaganten“ stemmten nicht nur einige furiose Aufführungen von Schillers Räubern, sie entpuppten sich in den Folgejahren auch als Keimzelle für ein regelrechtes Frühlingserwachen der regionalen Theaterszene.
Und mit dem Theater am Markt machte sich Müller daran, einen Spross persönlich mit großzuziehen. Heute wissen wir, dass es anders kommen sollte; das künstlerische Differenzen das Team schon bald wieder getrennte Wege gehen lassen würden. An jenem Silvesternachmittag jedoch saß das Trio einträchtig beisammen und fragte sich, ob es den Laden abends aufsperren sollte.
Der Plan lautete: falls sich ein paar Leute einfänden, einfach einige der Nummern bringen, mit denen sie schon im „Jägerstüberl“ für Lacher gesorgt hatten. Hans Auer, der Wirt jener noch heute überregional bekannten Szene-Kneipe für Schwule und Lesben, hatte vor Jahresfrist renoviert und den Theater-Leuten einen Deal vorgeschlagen. Er würde ihnen sein altes Mobiliar für Ihr Theater überlassen, wenn sie im Gegenzug seine Gäste bespaßen. Die Gaudi war ihnen damals so gut gelungen, dass sich in besagter Neujahrsnacht 15 Zuschauer ins neue Theater verirrten, um sich an einem recht improvisierten Reigen an Sketchen, Parodien und Travestie-Nummern zu ergötzen. Die Geburtsstunde eines Dauerbrenners!
Seit jenem Abend beherbergt das Theater am Markt seine „ultimative Silvester - und Faschingsshow“, ein inzwischen alljährlich an 18 Abenden dargebotenes Spektakel, das zuverlässig schon Wochen vor dem ersten Vorhang die „Ausverkauft“-Schilder aufhängen kann. Jede Show ist ein genauso wilder wie zum Kreischen komischer Parforceritt durch Genres und Themen.
Gelungener Genre-Mix als Erfolgsgeheimnis
2016. Ein Nachmittag im November. Das Theater am Markt ist längst aus dem Stadtkern in die Chiemseestraße gezogen und hat sich dementsprechend das Anhängsel „OST“ verpasst. Hans Anker gehört nach wie vor zum festen Inventar. Der 62-Jährige betreibt nicht nur die „TheaterSchenke“, er führt auch regelmäßig Regie und gilt als unersetzlicher Strippenzieher in Sachen Silvestersause. Drehbuch, Bühne, Texte, Sketche, Pointen - ohne Anker herrschte tote Hose. Er selbst gibt sich bescheiden; betont, wie wichtig Mitstreiter wie beispielsweise Daniela Mayer und Hermann Hager seien, die auch dieses Jahr wieder für die Choreographien der Tanznummern sorgten; doch Anker darf man guten Gewissens als Dreh- und Angelpunkt dieser Erfolgsgeschichte bezeichnen.
Fragt man Zuschauer und Mitwirkende nach dem Erfolgsgeheimnis, dann sagen alle: die Gala punkte mit ihrem unverwechselbaren und einzigartigen Mix aus Travestie, Tanz, Gesang, Sketchen und Parodien. Tatsächlich pilgern Fans aus München nach Rosenheim, um Hans Anker als Tina Turner oder Miss Wiesn, um die prickelnde Erotik von Tänzerinnen wie Jutta Schmidt oder Valerie Schumann zu erleben. Amateure, die ihre viel Zeit und Engagement in die Vorbereitungen stecken.
Und die Vorbereitungen für die nächste Show beginnen im Grunde bereits nach dem letzten Vorhang, verrät Hans Anker. Das Team setze sich zusammen, überlege sich ein Motto und an ihm liege es dann, eine Geschichte oder einen roten Faden zu finden. An Inspiration mangelt es dem Drehbuchschreiber dabei nie. „Die Geschichten erzählt mir das Leben, ich muss nur das ganze Jahr über Augen und Ohren offen halten“, sagt der Theatermacher. Seine Stoffsammlung gießt er ab Herbst in eine etwas konkretere Form. Endgültige Gestalt nehmen die Shows dann während der Proben an. Spätestens jetzt darf und soll das Team seinen Senf dazugeben. Aus dem kreativen Teamwork ist diesmal eine im Mafia-Milieu spielende Show entstanden. Titel : „Heiße Nächte - nicht nur in Palärmo“.
Worum geht’s? „Die Witwe eines Paten trägt ihren Mann zu Grabe“, erzählt Hans Anker. Dabei erinnere sich die Dame an die gemeinsamen Jahre - und natürlich an etliche Gaunereien, die der Pate weltweit verübte. Diese Rückblicke spielen unter anderem in New York, London oder Wien, wie gewohnt dargeboten in Form von schrägen Songs, temperamentvollen Tänzen, tolldreister Travestie und schenkelklopfenden Sketchen.
*** GEWINNSPIEL ***
Lust auf die Show?
HIMMEBLAU* verlost 2 x 2 Karten inklusive Galabuffet für den 3. Februar 2017
Um teilzunehmen, senden Sie das Stichwort „TAM OST“ mitsamt Ihren Kontaktdaten
per E-Mail an gewinnen@himmeblau.com oder
per Post an die himmeblau media GmbH, Gießenbachstraße 2, 83022 Rosenheim.
(*Also nicht ans TAM, sondern direkt zum Veranstalter der Verlosung!)
Bilder im Google Fotoarchiv
EINTRITT SILVESTER: 85,- €
für Show, Büffet und Mitternachtssekt, andere Getränke werden berechnet
EINTRITT FASCHING: 21,-€
für die Show
Spielbeginn:
20 Uhr
Einlass:
ca. 1h vor Spielbeginn
Im ENSEMBLE TAM OST
Regie: | Hans Anker |
Choreografie: | Daniela Mayer, Hermann Hager |
Bühne: | Ensemble |
Licht/Ton: | Ingo Hoborn Norbert Reiche |
Kostüm: | Ensemble |
Fotografie: | Albert Aschl |
Plakat: | Alexander Schoenhoff |
Akteure | |
Dagmar Deisenberger | Andreas Altmaier |
Daniela Mayer | Hans Anker |
Sabine Riedl | Hermann Hager |
Gabriela Schmidt | Christian Reitinger |
Laura Tognolo | Christian Swoboda |
Schlagworte zum Stück
Alfredo, Altmaier Andreas, Anker Hans, Aschl Albert, Bankok, Bankräuber, Comedy, Deisenberger Dagmar, Erotik, Fasching, Faschingsshow, Gala, Gauner, Hager Hermann, Hoborn Ingo, Karneval, Knast, leichte Mädchen, Mafia, Mayer Daniela, New York, PalÄrmo, Pate, Playback, Reiche Norbert, Reitinger Christian, Riedl Sabine, Rotlichtmilieu, Schmidt Gabriela, Schmidt Jutta, Schoenhoff Alexander, Show, Showtanz, Silvester, Sketche, Songs, Swoboda Christian, Tango, Tognolo Laura, Travestie, Wien